Im Januar 2009 fuhr ich mit einer Reisegruppe auf die Philippinen, um mir die Arbeit der dortigen Geistheiler aus der Nähe anzusehen. Ich erlebte einige Heiler bei ihrer Arbeit und auch ich
ließ mich von ihnen behandeln. Diese Heiler sind nicht nur in der Lage, die heilenden Energien fließen zu lassen, daneben erzeugen sie auch noch Erscheinungen wie blutähnliche Flüssigkeit oder
gewebeähnliche Substanzen. So auch an mir, bei einer Behandlung an meinem dritten Auge war alles plötzlich in eine rote Flüssigkeit getaucht.
Ein Höhepunkt war für mich die Möglichkeit, einige Tage in der Familie eines sehr alten Heilers zu verbringen. Auf dem Grundstück gab es eine kleine Kapelle und jeden Abend fand dort ein
Heilgottesdienst des örtlichen Heilerzirkels statt, zu dem auch Kranke aus der Umgebung kamen, um Heilung zu erfahren.
Dabei wurde ein Ritual praktiziert, bei dem eine medial begabte Frau unsere spirituellen Kräfte zu wecken schien. Wir standen um einen hölzernen Tisch herum, die Hände nach vorn, die Handflächen
nach oben. Dann wurden die Hände herumgedreht und auf den Tisch gelegt. Als ich meine Hände vom Tisch nahm, hatten sich meine Hände in die Tischplatte „gebrannt“, zumindest sah es so aus.
Zuerst dachte ich, es wäre die Feuchtigkeit meiner Handflächen, die die Flecken verursacht hatte. Aber als ich am nächsten Tag nachsah, waren die Muster meiner Hände noch immer zu sehen und ich
konnte sie fotografieren. Dabei ist die linke Hand stärker und deutlicher zu sehen und es ist auch beim Heilen meine stärkere Hand.